Stallbedarf
Biete
Minimal Horsemanship by Jürgen Grande
MINIMAL HORSEMANSHIP
GERINGER AUFWAND – GROSSE WIRKUNG
Created by JÜRGEN GRANDE
An Pferden wird zuviel rumgemacht.
Es ist eine beträchtliche Industrie entstanden, die uns gesunde, schöne und leistungsfähige Freunde auf vier Beinen verspricht. Heerscharen von Spezialisten überschwemmen die Ställe, alle mit ihrem eigenen Glücksversprechen in der Tasche.
Ich habe mich in den letzten Jahren davon abgewandt und versucht, das eigentliche Wesen des Pferdes zu ergründen und dementsprechend meinen allgemeinen Umgang, mein Training, meine Reitweise und meinen Unterricht danach ausgerichtet.
Ich treffe dabei immer wieder auf Stolpersteine, die ihren Ursprung in der Vergangenheit haben und die es neu zu überdenken gilt. Zwei größere Brocken sind verhaltensbiologischer und physikalischer Art: Dominanz und Biodynamik.
Die landläufige reiterliche Vorstellung von Rang, Dominanz oder Alphaposition ist eine typisch menschliche Projektion auf Basis militärischer Traditionen. Sie durchdringt bis heute den Umgang mit Pferden, also Aufzucht, Training und Einsatz. Auch die zivile Reiterei ist davon reichlich durchzogen, denn deren Grundlagen liegen, nur gering kaschiert, in der kriegerischen Tradition seit der Antike und ganz besonders in den kavalleristischen Prinzipien der letzten Jahrhunderte.
Das Pferd ist kein starrer Körper. Gesetze der Festkörperphysik, vor allem den sogenannten Schwerpunkt oder die Hebelwirkung betreffend, einfach mal so auf ein Lebewesen zu übertragen, wie es die Rittmeister der frisch industrialisierten Epoche uns glauben machen wollten, ist nur in geringem Umfang sinnvoll und nützlich. Solche Versuche vereinfachen und schematisieren die wirklichen Vorgänge, die zwar beschreibbar sind, jedoch letztendlich unberechenbar bleiben. Denn allen komplexen Systemen ist gemein: Qualitative Aussagen überwiegen die quantitativen.
Minimal Horsemanship ist mein Streben nach Entmilitarisierung und Entmechanisierung des Pferdes. Ich mache Pferde nicht zu meinen Untergebenen, sondern zu meinen Verbündeten. Dabei setze ich auf zwanglose physische und psychische Balance.
Ich bin der unerschütterlichen Überzeugung, dass ein Pferd seine Balance immer selbst findet, wenn man es nur lässt.
MEIN ANGEBOT
Mein Unterricht ist sehr menschenbezogen.
Pferde bleiben Pferde und sind üblicherweise an sich perfekt. Sogenannte Untugenden, schlecher Charakter oder gar Bösartigkeit sind keine angeborenen Eigenschaften, sondern Verhaltensweisen, die Pferden meistens unbemerkt und unbeabsichtigt beigebracht wurden. Sehr häufig kommen dann Pferdeleute schnell an ihre Grenzen und können mit der Situation nicht richtig umgehen, die Frustration ist dann groß.
In meinem Unterricht zeige ich Wege zur harmonischen Entwicklung mit neu erworbenen oder jungen Pferden sowie zum veränderten Umgang mit sogenannten Problempferden, zunächst am Boden, dann geritten falls erwünscht.
Ich kümmere mich auch um das Tabuthema Angst.
Wer mehr erfahren will: Auf Pferdekult.de gibt es ein Interview mit und Fachartikel von mir.
Ich biete meinen Unterricht als Einzelstunden (60 Minuten) und als Session (2-3 Stunden) an. Als Einstieg empfehle ich eine Session, damit alle Beteiligten sich erst einmal kennenlernen und allgemeine Prinzipien erörtert werden können. In den darauf folgenden Einzelstunden werden diese Prinzipien in Form von gezielten Übungen konkretisiert.
Preise Einzelunterricht
Einzelstunde 60 €
Session 120 €
Preise Gruppenunterricht (max. 3 Personen)
Einzelstunde 100 €
Session 200 €
Ich bin auch für Fachvorträge zu haben. Thema und Kosten auf Anfrage.
Kontakt: MinimalHorsemanship@email.de
GERINGER AUFWAND – GROSSE WIRKUNG
Created by JÜRGEN GRANDE
An Pferden wird zuviel rumgemacht.
Es ist eine beträchtliche Industrie entstanden, die uns gesunde, schöne und leistungsfähige Freunde auf vier Beinen verspricht. Heerscharen von Spezialisten überschwemmen die Ställe, alle mit ihrem eigenen Glücksversprechen in der Tasche.
Ich habe mich in den letzten Jahren davon abgewandt und versucht, das eigentliche Wesen des Pferdes zu ergründen und dementsprechend meinen allgemeinen Umgang, mein Training, meine Reitweise und meinen Unterricht danach ausgerichtet.
Ich treffe dabei immer wieder auf Stolpersteine, die ihren Ursprung in der Vergangenheit haben und die es neu zu überdenken gilt. Zwei größere Brocken sind verhaltensbiologischer und physikalischer Art: Dominanz und Biodynamik.
Die landläufige reiterliche Vorstellung von Rang, Dominanz oder Alphaposition ist eine typisch menschliche Projektion auf Basis militärischer Traditionen. Sie durchdringt bis heute den Umgang mit Pferden, also Aufzucht, Training und Einsatz. Auch die zivile Reiterei ist davon reichlich durchzogen, denn deren Grundlagen liegen, nur gering kaschiert, in der kriegerischen Tradition seit der Antike und ganz besonders in den kavalleristischen Prinzipien der letzten Jahrhunderte.
Das Pferd ist kein starrer Körper. Gesetze der Festkörperphysik, vor allem den sogenannten Schwerpunkt oder die Hebelwirkung betreffend, einfach mal so auf ein Lebewesen zu übertragen, wie es die Rittmeister der frisch industrialisierten Epoche uns glauben machen wollten, ist nur in geringem Umfang sinnvoll und nützlich. Solche Versuche vereinfachen und schematisieren die wirklichen Vorgänge, die zwar beschreibbar sind, jedoch letztendlich unberechenbar bleiben. Denn allen komplexen Systemen ist gemein: Qualitative Aussagen überwiegen die quantitativen.
Minimal Horsemanship ist mein Streben nach Entmilitarisierung und Entmechanisierung des Pferdes. Ich mache Pferde nicht zu meinen Untergebenen, sondern zu meinen Verbündeten. Dabei setze ich auf zwanglose physische und psychische Balance.
Ich bin der unerschütterlichen Überzeugung, dass ein Pferd seine Balance immer selbst findet, wenn man es nur lässt.
MEIN ANGEBOT
Mein Unterricht ist sehr menschenbezogen.
Pferde bleiben Pferde und sind üblicherweise an sich perfekt. Sogenannte Untugenden, schlecher Charakter oder gar Bösartigkeit sind keine angeborenen Eigenschaften, sondern Verhaltensweisen, die Pferden meistens unbemerkt und unbeabsichtigt beigebracht wurden. Sehr häufig kommen dann Pferdeleute schnell an ihre Grenzen und können mit der Situation nicht richtig umgehen, die Frustration ist dann groß.
In meinem Unterricht zeige ich Wege zur harmonischen Entwicklung mit neu erworbenen oder jungen Pferden sowie zum veränderten Umgang mit sogenannten Problempferden, zunächst am Boden, dann geritten falls erwünscht.
Ich kümmere mich auch um das Tabuthema Angst.
Wer mehr erfahren will: Auf Pferdekult.de gibt es ein Interview mit und Fachartikel von mir.
Ich biete meinen Unterricht als Einzelstunden (60 Minuten) und als Session (2-3 Stunden) an. Als Einstieg empfehle ich eine Session, damit alle Beteiligten sich erst einmal kennenlernen und allgemeine Prinzipien erörtert werden können. In den darauf folgenden Einzelstunden werden diese Prinzipien in Form von gezielten Übungen konkretisiert.
Preise Einzelunterricht
Einzelstunde 60 €
Session 120 €
Preise Gruppenunterricht (max. 3 Personen)
Einzelstunde 100 €
Session 200 €
Ich bin auch für Fachvorträge zu haben. Thema und Kosten auf Anfrage.
Kontakt: MinimalHorsemanship@email.de
Wenzenbach93173
Deutschland